Internetmarketing
und Conversion-Steigerung durch Web-Usability
Einführung
Web-Usability
Ganz gleich, ob Sie
nun ein Ein-Personen-Unternehmen (EPU), eine kleine Firma mit
2-50 Mitarbeitern, ein mittelständisches Unternehmen
oder gar ein Grossunternehmen betreiben, der Internetauftritt
- die Webseite - ist oft der Schlüssel
zum Marketing, Vertrieb und Aussenwirkung. Und genau hier liegt
auch Ihre Chance nach Aussen aufzutreten. Dem
potentiellen Kunden ist es egal, ob hinter der Webseite eine,
zehn oder hundert Personen sitzen,
solange er zufriedenstellend bedient wid, bzw. das Gesuchte findet.
Je besser der Besucher auf Ihrer
Webseite an die Inhalte geführt wird, desto grösser
die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Verkäufe,
guter Auftragslage und positiver Geschäftsentwicklung.
Fallbeispiel
1 Web-Usability
Sie haben Produkte, die
Sie mit Hilfe Ihrer Webseite vertreiben möchten. Die Produkte
sind im Online-Shop Ihrer Seite gelistet und können bestellt
/ erworben werden. Die Verkaufsabwicklung wurde getestet und
funktioniert. Die Zahlungsabwicklung arbeitet mittlerweile auch
fehlerfrei. Sie bewerben diese Webseite und haben laut Statistik
eine zufriedenstellende Anzahl an Besuchern. Allerdings kommt es
selten zum Verkauf Ihrer Produkte. Was läuft
schief?
Wäre es denkbar, dass der Kaufinteressent nach dem Auffinden
des gesuchten Produktes auf dem Weg zur "Kasse" abspringt?
Könnte es sein, dass der Kaufinteressent wichtige Detailinfos
zum Produkt nicht auf einen Blick, sondern erst umständlich
durch mehrere Klicks findet?
Ist es möglich, dass die Versandkosten erst am Ende des Bestellvorganges
mitgeteilt werden?
Sind vielleicht die wichtigen AGBs in den Bestellvorgang nicht
integriert, sondern irgendwo ausserhalb?
Sie sehen, es gibt unzählige Möglichkeiten einen Verkauf
durch unzureichende Usability scheitern zu lassen.
Fallbeispiel
2 Web-Usability
Sie bieten eine ausgefallene
Dienstleistung an und nutzen Ihre Webseite, Interessenten
und potentiellen Kunden alle nötigen Informationen über
Ihre Dienstleistung im Vorfeld mitzuteilen. So bleiben Ihnen Telefonate
mit immerzu gleichen Fragen erspart.
Sie bieten auch einen Newsletter an. Dazu muss der Besucher
ein grösseres Formular ausfüllen, denn Sie möchten
so viele Infos, wie nur möglich über
die Interessenten in Erfahrung bringen. Leider aber bleibt
das Interesse an diesem Newsletter hinter Ihren Erwartungen
zurück.
Warum nutzen Ihre Besucher den Newsletter nicht? Sind vielleicht
zu viele Pflichtfelder im Formular enthalten?
Möchten die Besucher möglicherweise nicht so viele Infos,
wie nötig, von sich preisgeben?
Ist das Newsletterformular eventuell sehr versteckt auf Ihrer
Webseite?
Enthält der Newsletter vielleicht zuviel Werbung?
Fallbeispiel
3 Web-Usability
Sie betreiben ein Infoportal
zu einem seltenen Themengebiet und sind damit ein "Platzhirsch".
Sie haben regelrecht ein Netzwerk aufgebaut und damit eine
Community, die sich regelmässig auf Ihrem Infoportal tummelt.
Es gibt sehr viele Infos zu diesem Themengebiet und Sie haben
eine sehr komplexe Webseitenstruktur mit drei, vier oder auch
mal fünf Ebenen in der Navigation.
Das ist nötig, um die grosse Menge an Informationen zu strukturieren.
Immer wieder kommt es vor, dass Besucher bei Ihnen nach bestimmten
Beiträgen anfragen.
Sie wundern sich. Diese Beiträge sind
doch auf Ihrer Webseite enthalten, man muss sie nur finden.
Möglicherweise ist es aber schwerer diese Beiträge zu
finden, als Sie denken. Vielleicht verirren sich Ihre Besucher
auch in der tiefen und vielschichtigen Struktur Ihrer Webseite.
Eventuell fehlt es auch an der zum-Ziel-führenden-Benennung
der Inhalte.
Begriffsdefinition
- Usability
Usability wird aus dem
Englischen übersetzt mit
• Bedienbarkeit
• Bedienerfreundlichkeit
• Benutzbarkeit
• Benutzerfreundlichkeit
• Ergonomie
• Gebrauchstauglichkeit
• Handhabbarkeit
• Nutzungsqualität
Erfüllt eine Webseite die Bedürfnisse der Benutzer, so
ist diese nützlich. Ist die Webseite nützlich, so
wird diese genutzt. Wird Ihre Webseite genutzt, so erreichen
Sie Ihre Ziele.
Weitergehende
Definitionen von Usability
Bei der Gestaltung und
Entwicklung von benutzerfreundlichen Webseiten steht weder
die Programmierung, der Funktionsumfang, noch die Technologie im
Mittelpunkt. Im Mittelpunkt steht der Nutzer und seine Sichtweise.
Wo braucht
man Usability?
• Unternehmensdarstellungen
• Webseiten mit Online-Shop
• Webseiten mit dem Angebot von Dienstleistungen
• themenspezifische Suchmaschinen
• Onlineportal eines Printproduktes
• Themenportale
• Info-Webseiten
• u.v.a.
Wieso braucht
man Usability? - Vorteile guter Usability
Damit in der Rangliste
ein Unterschied zwischen den einzelnen Webseiten hergestellt werden
kann,
werden die Inhalte genaustens untersucht. Dabei wird grundsätzlich
unterschieden zwischen
Bindewörtern, wie "der, die, das, usw." und höherwertigen
Adjektiven und Substantiven. Diese
machen die Essenz der Inhalte aus. Textlänge, Wortdichte und
Häufigkeiten sind weitere Kriterien.
Auch kommt es auf die Art der Einbettung eines Suchwortes
an. Wird es einfach nur aufgezählt, ohne
dass ein begleitender Satz dabei steht, so ist es quasi "weniger
Wert", als im Kontext.
Bei diesem Arbeitsschritt werden Texte miteinander abgeglichen
und gewertet.
Daraus wird dann das Organic Ranking, die Position, errechnet.
Je genauer, verständlicher und
aussagefähiger Ihre textlichen Inhalte sind, desto besser
können diese von Suchmaschinen beurteilt
werden.